Hindernisse auf dem Weg zum zuverlässigen Pendeln

Steife Hand und Finger

Viele Anfänger denken, dass das Pendel sich von alleine bewegen muss, ohne dass man mit der Hand „nachhelfen“ darf. Doch um die Energie vom Kopf durch den Arm in die Hand durchlassen zu können, muss diese locker und geschmeidig sein. Also ruhig zulassen, dass sich die Hand bewegt – unter der Voraussetzung, dass man sich „leer“ hält und keine Erwartungen an das Resultat hat.

Unklare Festlegung von ja und nein

Klassischerweise bedeutet ein Kreis im Uhrzeigersinn ja, andersrum nein. Bei Linkshändern kann es andersherum sein.
Grade am Anfang „spinnt“ das Pendel gerne, bis die Abmachung zwischen Seele, Gehirn und Pendel/Hand richtig sitzt. Dies kann man durch Selbst-Suggestionen wie „Ja ist rechtsherum“ und Üben hinbekommen.

Feinstoffliche Einflüsse

Ich besuche einen Pendelkurs bei Anton Styger. Er hat uns alle abgelöst; es können also keine feinstofflichen Einflüsse wie Astralgestalten oder erdgebundene Seelen mehr stören. Die Frage dazu lautet: „Schutzgeist, bist du da?“ Wenn der nicht angibt, ist die „Leitung“ gestört. Sie muss durch eine Ablösung wiederhergestellt werden.

Trotzdem bleibt bei mir ein tiefsitzendes Misstrauen.

Glaubenssätze

Ich gehe tief in mich, bis mich die folgende Sätze wie ein Donnerschlag treffen: „Pendeln ist Teufelszeug!“ „Es steht nur Gott zu, solche Dinge zu erfahren.“ Kein Wunder, dass diese Glaubenssätze mich ausgebremst haben. Ich spreche das Styger-Gebet zur Auflösung von selbsterschaffenen Elementalen. Ich vergegenwärtige mir, dass es mir als Kind Gottes zusteht, Wissen zu erpendeln.

Eigene Emotionen

Karin bittet mich auszupendeln, ob eine Wohnung, die sie in Aussicht hat, gut für sie ist. Ich lasse mich von ihrer Vorfreude und Begeisterung anstecken und pendle ja. Es zeigt sich, dass die Wohnung Nachteile hat, mit denen Karin nicht leben will.

Erst im Nachhinein wird mir bewusst, wie ich mich von Karins Hoffnung habe anstecken lassen und meine Neutralität verloren habe.

Mangelnder Seelenkontakt

Ich frage einen erfahrenen Pendler, wie ich merken kann, ob ich im richtigen empfänglichen Zustand fürs Pendeln bin. Er sagt mir, wenn ich mit der Seele verbunden bin. Bloss, woran spüre ich das? Er führt mich über das Beobachten der Atmung in einen entspannten Zustand. Ich merke, dass ich die Pulsierung meines Herzens spüre. Ich bin weg von meinem Kopf. Ich war schon öfter in diesem Zustand, habe ihn aber nicht als Seelenkontakt erkannt. Wenn ich im Fluss bin, fällt mir z.B. in einem Gespräch zur richtigen Zeit das Richtige ein; meine Intuition funktioniert. Oder ich habe Ideen, was in meinem Leben als Nächstes ansteht.

Wie fühlen Sie sich, wenn sie sich im Fluss befinden? Können Sie diesen Zustand bewusst herbeiführen, bevor Sie pendeln?

Müdigkeit

Eine ganz einfache Frage an das Pendel schafft hier Klarheit: Bin ich in der Verfassung, zu pendeln? Paradoxerweise gibt das Pendel an, wenn das nicht mehr der Fall ist, obwohl es ja eigentlich gar nicht mehr funktioniert…

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